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Verdauungsbeschwerden: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Magen-Darm-Beschwerden sind ein lästiges Übel, das sich auf vielfältige Weise äußern und unser Wohlbefinden wesentlich beeinträchtigen kann. Die gute Botschaft: In den meisten Fällen lässt sich unangenehmen Symptomen wie Völlegefühl und Blähungen, Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall mit einfachen Maßnahmen gezielt vorbeugen und nachhaltig lindern. Wie die Verdauungsprobleme entstehen, welche Symptome typisch sind und Tipps zur Linderung von Verdauungsbeschwerden erfährst du in unserem Beitrag.

Bedeutung einer gesunden Verdauung für das allgemeine Wohlbefinden

Ein gesundes Verdauungssystem spielt eine entscheidende Rolle für unser Wohlbefinden und die gesamte Gesundheit. Ein gut funktionierendes Zusammenspiel der verschiedenen Organe, die an der Verdauung beteiligt sind, sorgt für eine optimale Verwertung der Nährstoffe aus unserer Ernährung. Gleichzeitig werden krankmachende Erreger abgewehrt und das Immunsystem unterstützt.

So lange die Verdauung gut funktioniert, ist uns deren Bedeutung für unser Wohlbefinden und welch komplexe Prozesse dabei im Körper ablaufen, oft gar nicht bewusst. Deutlich wird das meist erst, wenn es zu Verdauungsproblemen kommt.

Häufigkeit von Verdauungsbeschwerden und ihre Auswirkungen auf den Alltag

Unter Magen-Darm-Beschwerden leiden viele Menschen. Umfragen zufolge sind fast 70 % der Erwachsenen in Deutschland zumindest gelegentlich davon betroffen. Entgegen der landläufigen Meinung plagen Verdauungsbeschwerden nicht nur ältere Menschen, die Probleme sind in allen Altersgruppen verbreitet. Am häufigsten handelt es sich um Sodbrennen (36 %). Jede vierte Person ist von Magenschmerzen oder Durchfall betroffen, jede Fünfte quälen Übelkeit und Erbrechen.1

Verdauungsprobleme können sehr belastend sein und die Leistungsfähigkeit verringern. Mehr als die Hälfte der Betroffenen fühlt sich in ihrer Lebensqualität stark beeinträchtigt. Längere Auto- oder Bahnfahrten werden zur Herausforderung, Theater- oder Kinobesuche werden vermieden. Das Sozialleben leidet, da über die Beschwerden nicht gesprochen wird und sie mit Scham behaftet sind.

Ursachen von funktionellen Verdauungsbeschwerden

Häufig liegen einem unangenehmen Völlegefühl, Aufstoßen und Bauchschmerzen nach dem Essen, Verstopfung oder Durchfall keine organische Ursachen zugrunde. Ärzte sprechen in diesen Fällen auch von funktionellen oder idiopathischen Verdauungsbeschwerden.

Unausgewogene Ernährung und schlechte Angewohnheiten beim Essen

Verdauungsbeschwerden gehen oftmals auf eine einseitige Ernährungsweise und ein unachtsames Essverhalten zurück. Wer weitgehend fettreiche und zuckerhaltige Speisen – z.B. in Form von Convenience oder Fast Food – zu sich nimmt, gerne zwischendurch zu ungesunden Snacks greift und reichlich kohlensäurehaltige Soft Drinks konsumiert, wird häufiger von Magendrücken, Bauchschmerzen oder saurem Aufstoßen nach dem Essen geplagt. Landet ständig zuviel auf dem Teller oder wird noch am späten Abend gegessen, kann das die leidigen Beschwerden noch zusätzlich begünstigen.

Bewegungsmangel und ein ungesunder Lebensstil

Ob in Studium oder Beruf – den Großteil des Tages verbringen wir meistens im Sitzen. Ständiges Sitzen und mangelnde Bewegung wirken sich jedoch negativ auf die Darmtätigkeit aus, was sich unter anderem durch Probleme beim Stuhlgang wie Verstopfung bemerkbar machen kann. Auch der regelmäßige Konsum von Genussmitteln wie Zigaretten und Alkohol kann die Verdauung stören und zudem eine Übersäuerung des Magens begünstigen.

Stress und emotionale Belastungen als Auslöser von Verdauungsproblemen

Auch unsere Psyche beeinflusst das Verdauungssystem. Stress in Beruf und Alltag, existenzielle Ängste, Probleme in Familie und Partnerschaft schlagen so manchen auf Magen und Darm. Das kann verschiedene Symptome auslösen: Während die Einen auf seelische Belastungen mit Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen reagieren, führen Stress und Anspannung bei anderen Menschen zu einem verzögerten Stuhlgang.

Stress begünstigt häufig auch ein ungesundes Essverhalten. Meist kommen statt frischer, ausgewogener Kost vorwiegend Fertiggerichte auf den Tisch. Aus Zeitdruck werden die Mahlzeiten eilig heruntergeschlungen und nicht gut genug gekaut. Dadurch gerät mehr Luft in den Magen, was eine vermehrte Gasbildung und Blähungen verursachen kann. Wird die Nahrung beim Kauen nicht ausreichend zerkleinert, verlangsamt das den Verdauungsprozess. Ein weiteres Problem beim hastigen Essen: Das Sättigungsgefühl setzt erst später ein. Isst man deshalb mehr als der Körper eigentlich braucht, kann das auf Dauer Übergewicht verursachen und infolgedessen weitere Verdauungsbeschwerden mit sich bringen.

Verdauungsprobleme aufgrund von Krankheiten und Unverträglichkeiten

Verdauungsbeschwerden können auch organische Ursachen haben und als Begleiterscheinung verschiedener Erkrankungen, Nebenwirkungen von Medikamenten oder infolge einer Nahrungsmittelunverträglichkeit in Erscheinung treten.

Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien

Leiden Menschen ständig unter Verdauungsbeschwerden, liegen oftmals Allergien oder Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln zugrunde. So werden beispielsweise bei einer Laktoseintoleranz Milch oder Milchprodukte nicht gut oder gar nicht vertragen, was sich durch Blähbeschwerden, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfall äußern kann. Derartige Beschwerden können auch von einer Fruktoseintoleranz durch den Verzehr von Lebensmitteln, die Fruchtzucker enthalten, oder eine Glutenunverträglichkeit hervorgerufen werden.

Erkrankungen und Medikamente als Ursache von Verdauungsstörungen

Die Ursachen für organisch bedingte Verdauungsprobleme sind vielfältig:

  • Bei Völlegefühl oder Blähungen ist oftmals ein Mangel an Verdauungssäften für die Beschwerden
  • Häufiges saures Aufstoßen und Sodbrennen deuten hingegen auf die Refluxkrankheit hin. Funktioniert der Schließmuskel am Übergang des Magens zur Speiseröhre nicht mehr richtig, steigt Magensaft in der Speiseröhre auf.
  • Bei krampfartigen Bauchschmerzen und Durchfall können Entzündungen der Darmschleimhaut wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa ursächlich sein.
  • Eine Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis) äußert sich oftmals mit Blähungen und Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Durchfall und Schmerzen im oberen Bauchbereich, während sich ein Magen-Darm-Infekt (Gastroenteritis) mit Übelkeit und Erbrechen zeigt.

Verdauungsbeschwerden können auch als unerwünschte Nebenwirkung von Medikamenten auftreten. So kann die Einnahme von Antibiotika oder Schmerzmitteln mit NSAR-Wirkstoffen bei akuten Infekten Durchfall hervorrufen. Arzneimittel wie Blutdrucksenker, Opioide und Antidepressiva können Verstopfung begünstigen.

Ungleichgewicht in der Darmflora

Unsere Darmflora – auch Mikrobiom genannt – hat einen entscheidenden Einfluss darauf, ob wir gesund oder krank sind. Sie spielt eine enorm wichtige Rolle für die Verdauung und die Abwehr krankmachender Keime im Darm. Die beschriebenen Faktoren können die Darmflora allerdings aus dem Gleichgewicht bringen und zu einer bakteriellen Fehlbesiedlung im Darm führen. Mediziner sprechen in diesem Zusammenhang auch von einer Dysbiose. Ein derartiges Ungleichgewicht von nützlichen und schädlichen Bakterien kann Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen und auch Verstopfung auslösen. Die Folgen einer Dysbiose können also vielfältig sein und auch zwischen Durchfall und Verstopfung wechseln. Wissenschaftliche Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass eine gestörte Darmflora die Entstehung des Reizdarmsyndroms begünstigen kann.

Mund

Wenn wir uns das Essen in den Mund stecken, beginnt bereits die Verdauung. Die Hauptarbeit leisten unsere Zähne, der Speichel und die Mundflora. Kauen ist also schon die halbe Miete, weil es auch den Speichelfluss anregt. Der Speichel enthält sogenannte Amylasen, die Kohlenhydrate aufspalten und in einfache Zuckerverbindungen verwandeln können. Je besser die Nahrung bereits im Mund zerkaut und eingespeichelt wird, desto problemloser kann die weitere Verdauung ablaufen.

Rachen und Speiseröhre

Im Rachen wird die Nahrung heruntergeschluckt, durch die Speiseröhre wird sie in den Magen transportiert. Bei jedem Schluckvorgang gelangt etwas Luft in den Magen, trinken wir Kohlensäurehaltiges auch Kohlendioxid. Der Großteil der Gase entweicht durch Aufstoßen und gerät nicht in den weiteren Verdauungstrakt.

Magen

Unser Magen nimmt den Speisebrei auf, durchmischt ihn ordentlich und säuert ihn an. Der Magensaft, der Salzsäure sowie Enzyme zur Eiweißverdauung enthält, zerlegt die Nahrung also in weitere Bestandteile.

Darm

Der zerkleinerte Speisebrei wird nach einigen Stunden zunächst in den Dünndarm geleitet. Dort wird der Nahrungsbrei weiter vermischt und mit Hilfe von Enzymen aufgespalten. Diese Spaltprodukte (Einfachzucker, Fettsäuren, Glycerin und Aminosäuren) sowie Vitamine und Mineralstoffe werden in die Blutbahn weitergegeben und so vom Körper aufgenommen.

Nach der mehrere Stunden dauernden Passage durch den drei bis fünf Meter langen Dünndarm gelangen diejenigen Teile des Speisebreis, die unser Körper nicht verwerten kann, in den Dickdarm. Hier wird dem Nahrungsbrei das Wasser entzogen, zudem werden die unverdaulichen Nahrungsbestandteile mithilfe von Bakterien abgebaut. Dabei entstehen Abfallstoffe und Gase, die teilweise wieder resorbiert werden oder den Körper als Flatulenzen verlassen. Der eingedickte Kot sammelt sich im Enddarm und wird bei der Defäkation ausgeschieden.

Der lange Weg der Verdauung nimmt einige Zeit in Anspruch. Es kann 12 bis sogar 30 Stunden dauern, bis das verzehrte Essen vollständig verdaut ist. Manche Lebensmittel wie Salate oder die Haut roher Paprika benötigen sogar noch länger. Kein Wunder also, dass es ab und an zu Verdauungsbeschwerden kommt.

Arten von Verdauungsbeschwerden

Betrachtet man den mehrstufigen Prozess der Verdauung, wird klar, dass sich Verdauungsbeschwerden an verschiedenen Stellen und in ganz unterschiedlicher Weise bemerkbar machen können. Zudem mag das Erscheinungsbild von Verdauungsbeschwerden auch mit der sehr individuellen Zusammensetzung der Darmflora zusammenhängen.

Sodbrennen und saures Aufstoßen

Sodbrennen tritt vor allem nach üppigen, fettigen Mahlzeiten und dem Konsum von Alkohol auf. Dabei kommt es durch ein Aufsteigen von Magensäure in der Speiseröhre zu saurem Aufstoßen und einem brennenden Schmerz hinter dem Brustbein. Im Liegen verstärken sich die unangenehmen Beschwerden noch.

Gelegentliches Sodbrennen ist meistens harmlos. Äußern sich die Symptome jedoch häufig, kann das ein Anzeichen für die Refluxkrankheit sein. Dabei ist die Ventilfunktion des Schließmuskels zwischen Magen und Speiseröhre gestört, wodurch der saure Magensaft in die Speiseröhre gelangt und diese schädigen kann.

Blähungen und Bauchkrämpfe

Blähbeschwerden gehen auf eine vermehrte Gasbildung bei der Verdauung zurück, beispielsweise nach dem Verzehr blähender Nahrungsmittel wie Kohl und Hülsenfrüchte oder bei hastigem Herunterschlingen von Speisen.

Blähungen machen sich auf verschiedene Weise bemerkbar:

  • Von Flatulenzen spricht man, wenn die Gase über den After entfleuchen. Täglich zehn bis 20 solcher „Darmwinde“ gelten als normal. Kommen sie häufiger vor oder werden von Gerüchen und Geräuschen begleitet, empfinden Betroffene das als peinlich und sehr belastend.
  • Die vermehrte Gasbildung kann sich auch durch einen Blähbauch äußern. Der Bauch ist sichtbar gewölbt, teilweise kommt es zu lautem Grummeln, einem unangenehmen Völlegefühl und krampfartigen Bauchschmerzen kommen.

Durchfall

Von Durchfall oder Diarrhoe spricht der Arzt, wenn mehr als dreimal täglich Stuhl mit einer breiigen oder flüssigen Konsistenz ausgeschieden wird. Akuter Durchfall tritt häufiger auf Reisen bei mangelnder Nahrungsmittelhygiene oder bei der Einnahme vom Medikamenten wie z.B. Antibiotika auf. Eine chronische Diarrhoe kann auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder Reizdarmsyndrom zurückgehen. Einige Menschen reagieren auch auf Stress und starke psychische Anspannung mit Durchfall.

Verstopfung

Zu den Problemen beim Stuhlgang zählt auch die Verstopfung. Um eine sogenannte Obstipation handelt es sich,

  • wenn es seltener als dreimal pro Woche zu einer Darmentleerung kommt
  • die Ausscheidung des Stuhls erschwert und nur durch starkes Pressen möglich ist
  • der Stuhl sehr klumpig oder hart ist
  • der Darm nicht vollständig entleert werden kann.

 

Zusätzlich können sich bei einer Verstopfung auch Bauchschmerzen, Blähbeschwerden oder Appetitlosigkeit zeigen.

Verdauungsprobleme: Wann ist ein Arztbesuch ratsam?

Verdauungsbeschwerden können zwar außerordentlich lästig und quälend sein, in den meisten Fällen sind sie jedoch harmlos und können mit einfachen Mitteln gut selbst behandelt werden.

Einen Arzt aufsuchen sollte man allerdings, wenn

  • die Beschwerden besonders ausgeprägt sind und/oder trotz Selbsthilfemaßnahmen länger anhalten
  • die Beschwerden ständig wiederkehren oder dauerhaft auftreten
  • von Symptomen wie z.B. einem ungewollten Gewichtsverlust oder starken Krämpfen begleitet werden
  • Blut im Stuhl erkennbar ist.

Maßnahmen zur Linderung von Verdauungsbeschwerden

Unabhängig von der Art der Verdauungsbeschwerden sind sich Ernährungsexperten und -mediziner einig, dass nicht-medikamentöse Maßnahmen eine hilfreiche Basis-Therapie darstellen. Ergänzend dazu kann auch die Einnahme von Synbiotika positive Effekte auf die Verdauung haben.

Anpassung von Ernährung und Lebensstil für eine gesunde Verdauung

Im Mittelpunkt der Basis-Therapie steht eine konsequente Optimierung der Ernährung:

  • Auf den Verzehr von fettreichen, zuckerhaltigen und stark verarbeiteten Lebensmitteln und Speisen ist möglichst komplett zu verzichten.
  • Integriere stattdessen eine gewisse Menge an Ballaststoffen in deinen Alltag. Experten empfehlen etwa 30 Gramm an Ballaststoffen am Tag, die du über Vollkornprodukte und verschiedene Gemüsesorten wie z.B. Kohl und Spinat oder auch Kartoffeln zu dir nehmen kannst.
  • Aber Vorsicht: Erhöhe die Dosis langsam. Bei ungewohnten Verzehr von vielen Ballaststoffen können nämlich Verdauungsbeschwerden in Form von Blähungen
  • Mehrere kleine Portionen belasten die Verdauung weniger als üppige Mahlzeiten.
  • Nimm dir ausreichend Zeit fürs Essen und kaue jeden Bissen gut. So wird die Nahrung ausreichend zerkleinert, außerdem merkst du früher, wann das Sättigungsgefühl einsetzt.

Nicht zu unterschätzen ist regelmäßige Bewegung für deine Verdauung. Täglich 30 Minuten zügiges Gehen reichen bereits aus, um die Verdauung anzuregen. Die kleinen Bewegungseinheiten können auch zum Abbau von Stress und Anspannung beitragen.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr zur Unterstützung der Verdauung

Zur Förderung der Verdauung ist es wichtig, genug zu trinken. Ideal sind Mineralwasser, ungesüßte Früchte- und Kräutertees oder stark verdünnte Schorlen. Erwachsene sollten täglich 1,5 Liter trinken. Bei Hitze oder sportlichen Aktivitäten empfehlen sich 2 bis 2,5 Liter pro Tag.

Förderung der Darmflora durch Synbiotika

Eine unausgewogene Ernährungsweise oder die Einnahme bestimmter Medikamente kann die Darmflora aus der Balance bringen. Als Ergänzung der beschriebenen Basis-Therapie kann sich die Einnahme von Synbiotika günstig auf die bakterielle Zusammensetzung im Darm auswirken. Entsprechende Nahrungsergänzungsmittel enthalten eine hohe Anzahl nützlicher Bakterien, die das Gleichgewicht im Darm gezielt wieder herstellen können. Zusätzlich dienen präbiotische Stoffe als Nahrung und Energiequelle für die zugeführten Bakterien.

Weitere ausführliche Informationen zur Vorbeugung und Linderung von Verdauungsbeschwerden haben wir in unseren Beiträgen über Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Reizdarmsyndrom für dich zusammengestellt.

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte zur Linderung von Verdauungsbeschwerden

  • Verdauungsprobleme sind weit verbreitet, etwa 70 % der Deutschen sind zumindest gelegentlich davon betroffen.
  • In den meisten Fällen handelt es sich um funktionelle Verdauungsbeschwerden, denen keine organische Erkrankung zugrunde liegt. Die häufigsten Ursachen sind eine falsche Ernährungsweise und ungesunde Angewohnheiten.
  • Typische Verdauungsbeschwerden sind Sodbrennen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung sowie Übelkeit und Erbrechen.
  • Zur Linderung der Beschwerden haben sich nicht-medikamentöse Maßnahmen bewährt:
    • Ausgewogene Ernährung und die Integration ballaststoffreicher Nahrungsmittel in den Speiseplan
    • Regelmäßige Bewegung
    • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr
    • Zusätzlich kann die Einnahme von Synbiotika eine sinnvolle Ergänzung darstellen.

 

1 ABDA. „Umfrage: Magen-Darm-Beschwerden bei 7 von 10 Bürgern“. Pharmazeutische Zeitung. 17. Juni 2015. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2015-06/umfrage-magen-darm-beschwerden-bei-7-von-10-buergern/

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